Moose sind die ältesten Landpflanzen überhaupt. Sie entstanden schätzungsweise von über 400 Mio. Jahren. Sie besitzen keine Wurzeln, sondern halten sich mit Rhizoiden am Untergrund fest. Es fehlen ihnen die Nährstoffleitbahnen, die höhere Pflanzen besitzen.
Wie die Farne gehören sie zu den Kryptogamen, die sich durch Sporen fortpflanzen.
Wasser und Nährstoffe nehmen sie über die gesamte Fläche, sprich die Blätter und Thalli auf.
Weltweit gibt es 16.000 (in Deutschland etwa 1.000) bisher entdeckte und beschriebene Arten, die sich in Leber-, Laub- und Hornmoose unterteilen.
Flechten sind multiple, symbiotische Organismen. Sie werden - je nach Art - aus einer oder mehreren Pilzarten sowie - je nach Art - einer Grünalgenart und in vielen Fällen zusätzlich auch Cyanobakterienarten gebildet.
Ihren Namen erhalten Flechten immer von dem Hauptpilz der Art.
Die verschiedenn Partner erfüllen jeweils eine wichtige Aufgabe für den Organismus: Der Pilz bietet den Partnern Schutz und liefert die Nährstoffe sowie Wasser, die Algen und Bakterien sind für die Photosynthese zuständig, bei der Kohlenhydrate hergestellt werden.
Weltweit sind ca. 25.000 Flechtenarten bekannt, davon etwa 2.000 in Deutschland.
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